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Software und ein bisschen Disziplin

Ich erinnere mich an meinen ersten Laptop. Riesiges Teil, schwer wie ein Ziegelstein, Lüfter so laut wie ein alter Föhn. Trotzdem – ich war stolz. Und gleichzeitig genervt, weil jedes zweite Programm nur auf „Windows XP“ lief und auf nichts anderem. Wer damals schon mal versucht hat, Dateien zwischen Systemen hin- und herzuschieben, weiß, wie nervig das war. Heute lache ich darüber. Heute baut unsere Firma Lösungen, die einfach überall funktionieren – egal ob Windows, Mac, Linux oder dieses mobile Ding in der Hosentasche.

Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Ehrlich gesagt, der Teufel steckt in den kleinen Details: Kompatibilität, Updates, Sicherheit. Wer Software entwickeln will, die nicht nach drei Monaten veraltet wirkt, muss konsequent sein. Und manchmal streng. Ja, so streng wie jemand, der beim Zocken vernünftig bleibt und Spiellimits setzen kann. Klingt weit hergeholt? Vielleicht. Aber es geht ums Gleiche: Kontrolle behalten, statt sich vom Chaos auffressen zu lassen.

Wir entwickeln Produkte, die stabil laufen, ohne dass man ständig an geheimen Einstellungen herumdrehen muss. Klar, Bugs gibt’s immer. Aber das Entscheidende ist, dass man sie früh erkennt und ausbügelt, bevor sie groß werden. Ein bisschen wie bei meinem alten Laptop-Lüfter: Hätte ich rechtzeitig Staub entfernt, wäre er vielleicht nicht so oft abgeraucht. Aber na ja… Erfahrungen muss man wohl machen.

Heute bauen wir Programme, die sich wie selbstverständlich in den Alltag fügen. Keine Fremdkörper, keine Monster mit 1000 Knöpfen. Einfach Tools, die tun, was sie sollen. Und genau das ist der Unterschied zwischen „irgendwas“ und Qualität.